Auf der Suche nach der „eierlegenden Wollmilchsau“, sprich einer Pembroke-Hündin in tricolor mit angeborener Stummelrute, stieß ich im Internet auf die Seite „vom Ghei“. Schon auf dem Porträtfoto von Dolce sprang ihr der Schalk aus den Augen. Und, das Foto hat nicht gelogen!

 

Da meine Hovawarthündin für den Weltfrieden zuständig ist und mit „Kindererziehung“ nichts am Hut hatte, konnte Dolce nach Lust und Laune schalten und walten, wie sie wollte. Die einzigen Grenzen, die sie zu spüren bekam, waren von mir gesetzt. Und so entwickelte sie sich zu einer sehr selbstsicheren kleinen Persönlichkeit, die sich auch von wesentlich größeren Hunden nichts gefallen lässt.

 

Im Garten entgeht ihr gar nichts, leider wird auch alles kommentiert. Vor allem haben es ihr die zahlreichen Eichkätzchen angetan, die, wie zu Fleiß, vor ihr am Baum auf und ab laufen. Und, wenn man sich dann nicht den Zorn der gesamten Nachbarschaft zuziehen möchte, muss man schon deutlich werden.

 

Sie ist sehr lernwillig und ausdauernd und so macht das Training, sowohl in Obedience, als auch auf der Fährte, großen Spaß.

 

Ich bereue keinen Moment, bei Schneechaos im Dezember 10 die vielen Kilometer gefahren zu sein, um diesen besonderen Hund zu uns geholt zu haben.